„Endsieg“ –  das neue Elfriede Jelinek – Stück gegen Donald Trump

Seit sechzig Jahren nichts Neues auf deutschen Theaterbühnen. Aber seit Trumps Wahlsieg ist plötzlich alles anders

Elfriede Jelinek und Falk Richter arbeiten sich bereits zum zweiten Mal an dem gewählten Präsidenten Donald Trump ab

Anfang Dezember brachte der Theaterregisseur Falk Richter den jüngsten Erguss der österreichischen Assoziationskünstlerin Elfriede Jelinek zum Thema Donald Trump und dessen überragenden Wahlsieg vom 6.November 2024 im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg überraschend schnell auf die Bühne. Man merkt sofort: Das Opportunidiotenteam Jelinek/Richter will gleich vorne mit dabei sein und gierig etwas abhaben von dem glänzenden Trump-Triumpf, wenn auch im Kleid von Widerstandsgebrüll.

Alles, was das Stück bringt und was die Kritik umgehend wohlwollend beschreibt, und was die sieben Schauspieler jetzt bei einer einmaligen Vorab-Vorführung abgeliefert haben, war derart vorhersehbar, das Mitleid aufkommt: die transportierten Konstrukte und politischen Imperative, die sich in Szenen, Pappschildern, Filmausschnitten präsentieren, kommen, wie immer im Regietheater aus der klamaukigen Klamottenkiste aus sechzig Jahren (maoistisch-linker) Kulturhoheit, die gewöhnt ist mit Polemik, Satire, Beleidigung, Süffisanz, Hass und sehr viel Selbstüberhöhung sich selber und ihre „Propaganda-Siege“ zu feiern.

Aber etwas ist anders. Das Stück ist nicht auf der Höhe der Zeit! Ohje, das Theaterpublikum hat selber schon all die Bilder von Trump und dem US – Wahlkampf im Internet gesehen. Weder die Schüsse auf Trump noch der Trump-Dance sind etwas Neues für das Publikum. Und der tolle Theaterversuch ist, auch als unfertiges Aktionstheater, als das er präsentiert wird, langweilig und öde. Er ist Schrott. Es gibt keine neuen Ideen, nichts Originelles. Das Thema ist nicht ausreichend erarbeitet, es ist verfehlt. Da Stück wirkt, wie selbst die FAZ anmerkt, „aus der Zeit gefallen“.

Hat Falk Richter gepennt?

Das mag an Falk Richter liegen, der in Vorab-Interviews unfreiwillig preisgibt, dass er sich mit dem Stück übernommen hat, dass er das Thema Trump nicht beherrscht. Der sich aber dennoch, alles in allem, für einen Superexperten zu halten scheint, wohl, weil er vor acht Jahren schon mal ein Stück über Trumps ersten Wahlsieg, ebenfalls von Jelinek geschrieben, inszeniert hatte, das allerdings 2016 samt der Lobeskritiker auch schon schwach war. Aber damals war man eben noch oben auf, auf der Anti-Trump-Welle.

Inzwischen sind acht Jahre vergangen, in denen Falk Richter gepennt haben muss. Die Interviews, die er gibt, klingen wie aufgeblasene Worthülsenstränge eines Menschen, der zu vermeiden sucht, dass ihm jemand auf die Schliche kommt, dass er die Themen, die Namen, die Details nicht kennt, jedenfalls vermeidet er es konkret zu werden. Er scheint sich nicht wirklich mit dem Geschehen in den USA auszukennen. Das ist nicht gut.

Falk Richter scheitert schon an dem Begriff „rechts“. Richter hat nicht begriffen: Trump ist nicht „rechts“ und deshalb mit diesem Begriff nicht zu kriegen, denn Trump ist erkennbar ein Liberaler mit sozialem Anliegen, wie jeder, der sich länger mit ihm beschäftigt, weiß, sieht und fühlt. Und was auch aus seiner Geschichte evident ist: Trump ist kein stramm Religiöser, er ist kein fanatischer Abtreibungsgegner, er ist der erste Präsident, der sich für die Rechte der Schwulen auch bei den Vereinten Nationen und damit für den Rest der Welt einsetzt, der eine durchschlagende Justizreform in seiner ersten Amtszeit durchsetzte, die vor allem den Schwarzen nützte, und der natürlich keine Menschen ermorden ließ und keine Kriege begonnen hat.

Hat Richter das alles mitbekommen? Und wenn er es mitbekommen hat, hat er es verstanden?

Trump ist auch kein „König“, als den Richter und Jelinek ihn vor acht Jahren inszenierten – was soll dieser Blödsinn?  Und er ist auch kein „Heiland“ und „Sektenführer“, wie Jelinek es jetzt, die nächsten Klischees bedienend, herbei phantasiert, sondern er ist gerade in einem höchst demokratischen, transparenten Wahlprozess in den USA von Millionen Menschen mit überwältigender Mehrheit zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt worden. Alles andere ist Paranoia.

„Und auch die Kugel war so frei…“

Jelinek scheint schon etwas mehr im Internet herumgeklickt zu haben, auf Social Media, im Fernsehen, vielleicht sogar auf CNN oder ABC. Oder sogar auf Tiktok? Sie hat mit Staunen etwas gesehen, da im Internet, was sie überwältigt haben muss. Die Schüsse auf Trump, der Schuss, der sein Ohr streifte. Die „Kugel“, mit der sie sich in ihrem Schwurbeltext intensiv beschäftigt, hatte es ihr angetan.

Zitat Jelinek: „Und auch die Kugel war so frei, sie pfiff vorbei und nahm ein Stück mit, mehr hat sie nicht gekriegt, das hatte sie nun davon.“ 

Diese Knittelreimerei soll Nobelpreiskunst sein? Na,gut. Man muss sich daran erinnern, dass im linken Establishment in Europa und in den USA öfter mal mit der Idee gespielt wird, ob nicht mal einer Trump oder Putin oder so, vielleicht ins Jenseits schicken könnte? Notdürftig kaschiert präsentiert Jelinek diesen Gedanken des „Tyrannenmords“. Eine wirklich andere Interpretation ist kaum möglich und das weiß sie auch. Aber: Trump ist kein Tyrann.

Fast scheint es so, als konnte Jelinek der Trumpshow nicht widerstehen. Singt sie innerlich wie das sexy Mädchen aus der Hamburger Fernsehwerbung des Schrotthändlers Kiesow, die früher vor jedem Kinofilm gespielt wurde: Mir war noch nie so, wie bei Donaldo?

Jelineks Masche ist die totale Negation

Jelineks uralte Masche aus sechziger Jahre – Zeiten, die damals ganze Generationen für cool hielten, ist die totale Negation: Lebensverweigerung, Langeweile, Hass und Revolution oder so ähnlich. Das ist das Rezept aller „Avantgardisten“ von Karl Marx bis Greta Thunberg, sich mit Protest gegen immer irgendwas, bis hin zur Abkehr vom eigenen Leben wichtig zu machen.

Eine traurige Nummer, die nun seit sechzig Jahren funktioniert hat, obwohl das nicht schön ist, nie schön war, und es die Menschen in der Gesellschaft, die leben möchten, die etwas leisten, und vielleicht auch Nützliches tun wollten und tun, immer gestört hat. Weil Leute, die immer nur im Wege stehen und ihr Negatives heraus brüllen, statt zum Psychiater zu gehen oder sich bei Freunden Hilfe zu suchen, und die immer alle anderen Menschen tyrannisieren, belehren, runterputzen, rumkommandieren und die Regeln aufstellen wollen und dabei auch noch von den anderen finanziert und verehrt werden wollen, unerträglich nervig sind.

Elfriede Jelinek und ihresgleichen wollten ja auch seit damals Störenfriede sein. Da waren sie stolz. Und stimmt, Avantgardetheater soll ja auch dreckig sein, und der Zuschauer soll seine Erbauung in der Problemrührerei finden, mit moderner Theatertechnik. Das war jahrzehntelang das Erfolgsrezept.

Heute allerdings wirkt Jelineks aufgesetztes depressiv-manisch anmutendes Geschwafel noch abgestandener, noch belangloser. Jeder „Bruch“ in ihren Texten ist inzwischen noch vorhersehbarer und damit toter geworden. Jeder kann auf ihrer Website ihren dürftigen Textlappen ohne Absätze, den sie „Gedicht“ nennt, sprich ihren Text über den neuen „Heiland“ Trump selber nachlesen. Es ist nicht zu empfehlen das zu tun. Man möchte fliehen, so wie man aus einer Klinik oder einem Altenheim flüchten möchte, wo auf einer klebrigen Wachsdecke ein halbvolle Tasse mit lauwarmen Hagebuttentee steht und eine ältere abgedrehte Dame in ihrer Strickjacke einfach nur da sitzt und vor sich hin deliriert. Man muss es so hart sagen, wie es sich anfühlt.

Die blinde Seherin sieht den Untergang des kommunistisch-woken Lagers

Und dann der Hammer: diese alte weiße Frau in ihrem einsam-hybrid erscheinenden Zustand der Dauer-Traumatisierung (Zur Erklärung: es gehört zum Kult aller frühen und späten 68er, Neulinken und heute Woken sich selber und auch alle anderen Menschen als „traumatisiert“ oder „krank“ und nicht normal, durch die gesellschaftliche Unterdrückung oder zuviel Feinstaub oder was auch immer bewirkt, zu bezeichnen. Da stimmt Jelinek mit Falk Richter überein, der sich ebenfalls selber in vielen Interviews seiner Traumata rühmt, in diesen Kreisen: normal), will Weltbewegendes über Trump sagen und wird, so will es das linke „Gesetz“ seit sechzig Jahren, sofort von Verlagen, dem Theater usw. gehört.

Ihr armseliges, unbrauchbares Stück, das eine Belastung für jeden Papierkorb ist, wird als „intelligente“ Veröffentlichung, wenige Wochen, nachdem es auf ihrer Website, wie es heißt, „erschien“, zum Theater gebracht, wo es der nämliche Falk Richter in zwei Wochen „genialer Regiekunst“ auf die Bühne gehoben hat.

Die Person Jelinek inszeniert Richter als „blinde Seherin“, die auf der Bühne steht und den Untergang des kommunistisch-wokistischen Lagers vorher ahnt, eine moderne „Kassandra“. Ja, auch dieses alte Klischee, noch auf jeder Theaterbühne bemüht, muss herhalten, weil in dem Kaleidoskop des Regietheaters immer nur dieselbe begrenzte Anzahl von bunten Glasscherben ist, die sich mal ein bisschen mehr so und mal ein bisschen mehr so hin schütteln.

Neun Jahre monotones, hochfrequentes Trump-Bashing und nun hat Trump im wohl größten Comeback aller Zeiten, das je ein US – Präsident hingelegt hat, wie ein Berserker die Schallmauer durchbrochen, den Sieg errungen und das Unmögliche möglich gemacht. Und nachdem es passiert ist, hat auch Kassandra-Jelinek es vorher gesehen.

Trump ist einfach der bessere Entertainer

Der Schock bei seinen Gegnern sitzt tief. Ungläubig und fassungslos sehen sie dem tanzenden Trump und seinen Millionen Wählern und der zunehmenden Zustimmung und der wachsenden Weltbedeutung, noch vor seinem Amtsantritt, zu.

Jeff Bezos, Bill Gates, Mark Zuckerberg und andere andere amerikanische Trendfiguren antechambrieren in Mar – a – Lago. Sie haben sofort großzügig gespendet, und erklären öffentlich, dass sie Trump helfen wollen eine bessere Zukunft zu gestalten.

Die Gegenkandidatin Kamala Harris hat weit über eine Milliarde Dollar für ihre Kampagne in den Sand gesetzt. Sie hat politisch kein einziges Thema gefunden und sie hinterlässt nichts.

Und dann die niederschmetternde Erkenntnis: Trump ist einfach der bessere Entertainer. Die Inszenierung seines Wahlkampfes, seine zahlreichen Rallys und langen Reden, in denen er seine vielen Themen ausführlich dargestellt hat, seine Interviews, sein markanter, polarisierender Spruch während des Kandidatenduells: they eating the dogs…, sein Auftritt bei Mc Donald, als Müll-Fahrer, beim Adam Smith-Dinner und zwei Mal im Madison Square Garden, einmal vor der Wahl und einmal nach der Wahl – all das hat das Millionenpublikum begeistert.

Es gibt hunderte von Trump-Imitatoren, Kamala-Harris-Persiflagen, Trump und Musk-KI-Videos und vieles mehr auf Tiktok, auf X, auf Instagram und allen anderen Kanälen; jung, witzig, dynamisch, mitreissend, lächerlich und abstoßend. Und viele Menschen erzählen privat oder professionell ihre echten eigenen Geschichten aus ihrem Leben, was ihre Gründe sind Trump zu wählen oder auch abzulehnen. Tausende Fans und Gegner haben sich in diesem Jahr geäußert in Millionen von Videos und Kommentaren – viele mit 100 000senden, wenn nicht Millionen Followern – alles besser als das arme Theater in Hamburg. Richter und Jelinek sind auf ein paar subventionierte Theaterkarten angewiesen.

Das im Verhältnis zum geopolitischen Trump-Sieg krümelhafte Schauspielhäuschen in Hamburg, die verschwurbelte Autorin Jelinek, der sich selbst überschätzende Aktionisten-Regisseur Falk und die Schauspieler, die alle zusammen, in Sachen Wirtschaft, Recht, Geschichte und Politik doch wohl Hobby-Laien sind, erheben sich über die USA, den gerade gewählten US-Präsidenten Donald Trump, den Selfmade-Unternehmer (nicht Spekulant) und reichsten Mann der Welt, Elon Musk, und über Millionen von Wählern, sprich über die überwältigende demokratische Mehrheit. Sie erheben sich schreiend und zugleich jammernd über die Demokratie selbst. Und in größenwahnsinniger Manier bringt das Theaterstück rüber, dass es die Demokratie nach seinen überlegenen Vorstellungen retten müsste. Sofort! Die bombastische Eitelkeit, mit der alles präsentiert wird, vernichtet auch noch den letzten Rest von Glaubwürdigkeit.

Keine Frage, diese Art von Großmannssucht sind wir alle, das Theaterpublikum vorne weg, gewöhnt. Das Theaterstück wiederspiegelt totale Meinungsenge, denn es gibt nur eine Meinung: es ist, ganz klar, ein Belehrungs-und Propagandastück. Und es gibt keinen Spaß an Diskussion, wie Falk Richter in einem Interview abwegigerweise behauptet, sondern das Theater erklärt mit viel ballaballa und bumbum, dass es besser weiß, wie das amerikanische Volk zu wählen und was das Theaterpublikum zu denken hätte.

Ob dieser sinnfreie „Scheißdreck“, um es mal in Theaterdeutsch zu sagen, noch beim Publikum, das heute auch viel schlauer ist als noch vor kurzem, ankommt, ist höchst zweifelhaft. Selbst der NDR räumte in seiner ersten Kritik ein, dass sich das Trumpstück über einen endlos langen Abend hinzieht, der „nichts Neues“ brächte. Die Zuschauer dieser ersten Voraufführung hielten sich, nach ihrer Meinung gefragt, ebenfalls bedeckt.

Nach den ersten üblichen positiven Berichten über das Stück, zeigen sich auch einige Feuilletons zweifelnd. Etwas in der Stimmung hat sich nun auch in Deutschland gedreht, seitdem Trump die US-Wahlen zum zweiten Mal und diesmal mit überwältigender Mehrheit und mit popular vote gewonnen hat. Um so armseliger wirkt das Theaterstück, das in seinem Trump-Bashing einfach weiter macht.

Das Jelinek-Richter-Theaterstück über Trump ist gefährlich und grenzüberschreitend

Aber es ist nicht nur traurig, was die Theatermacher auf die Beine stellen, es ist auch gefährlich und grenzüberschreitend. Es werden paranoid anmutende Idiotismen als Tatsachen gestreut, wie Falk Richter es in Interviews immer wieder insinuiert, zum Beispiel, dass es unter Trumps ewiger Präsidentschaft, selbst wenn sie nur wenige Jahre halten sollte, ebenso wie im dritten Reich „Millionen“ von Toten, ermordeten Menschen, geben könnte. Und das Trump deswegen eine große Gefahr sei. Eine gigantische Lüge, oder wie soll man das sonst nennen, für die es nicht einmal einen Anhaltspunkt gibt.

Bleibt die Hoffnung, dass Donald Trump auch diese maßlose Verleumdung mit einer Schadenersatzklage in Höhe von zum Beispiel 100 Millionen Dollar überzieht. Der Disney-Sender ABC musste gerade wegen massiver Verleumdungen 15 Millionen Dollar an Trump-Stiftungen zahlen, um im Vergleichswege einen deutlich höheren Schadenersatz zu vermeiden. Jelinek und Richter und das Hamburger Theater brauchen so eine „Lehre“, sonst verstehen sie es nicht:

Fakenews-Verbreiter, die mit dem Tod von Millionen Menschen spielen, um ihr Stück zu verkaufen, handeln verwerflich. Sie sind unmoralisch. Theatermacher, Autoren, Journalisten, Politiker, Prominente und Stars, die zu dererlei Mitteln der Verleumdung greifen, und sich selber damit auch noch zu Widerstandshelden erhöhen wollen, sind verblendet, agieren volksverhetzend und schaden den Menschen und der Gesellschaft, weil sie ein Klima von Hass, Ausgrenzung und Hetze schaffen und die Köpfe vernebeln.

Und weil sie ein Klima der Rottenbildung, alle in dieselbe Richtung – alle gegen einen, alle gegen Trump – erzeugen. Oder: alle gegen einen armen Rentner, der ein Schwachkopf-Meme geteilt hat. Oder: alle gegen einen Journalisten oder Politiker, der Genderpolitik, den Ukrainekrieg, die ungesteuerte Masseneinwanderung, Islamistenkriminalität, Antisemitismus in den Innenstädten oder auch nur den Fall einer Gruppenvergewaltigung an einem deutschen 15.jährigen Mädchen durch eine Horde „Aliens“ kritisch thematisiert hat.

Man könnte auch sagen: Trump ist seit einem Jahrzehnt Hassobjekt Nr. 1 in  Deutschland und im ganzen Westen. Herunterkotzen und drauftreten sei angesagt, vermitteln die Theatermacher. Es gilt Verbrechen, Krankheiten, Idiotien, Lügen zu erfinden, um sie Trump anzuhängen, das ist Normal Null im Umgang mit dem möglicherweise jetzt zum dritten Mal gewählten Präsidenten. Die Millionen Trumpwähler nennt Richter „Meute“. Das Schauspielhaus benutzt zur Bewerbung seines Stückes das Wort „Rotte“ für die Trumpwähler.

Und das ist auch kein Wunder, wenn der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sich schon am Tag von Donald Trumps 1. Wahlsieg im November 2016 an die Spitze der krassen Beleidiger und Verleumder stellte, in dem er Trump mit der Kraft des deutschen Präsidentenamtes öffentlich als „Hassprediger“ bezeichnete. Ein Ausdruck, mit dem normalerweise Islamisten bezeichnet werden, die zu Scharia, zu Mord an Ungläubigen, an Christen und Juden aufrufen.

Der Millionenmörder und Sektenführer ist nicht Trump, sondern das war der Gott der Westlinken, Mao Tse Tung

Verkehrte Welt: Nicht Trump ist ein Sektenführer und Millionenmörder, aber Mao Tse tung war der Völkermörder und der rotgardistische Sektengründer. Und die popkommunistische 68er – Bewegung, deren Enkel sich heute „woke“ nennen, war und ist die bis heute nie entlarvte West-Sekte, deren vorerst letzte Kulturrevolutionäre Elfriede Jelinek und Falk Richter heißen.

Man könnte es auch so sagen: Jelinek und Richter machen als blindwütige Sektenmitglieder, und in Wahrheit immer noch als westliche grünrote Gardisten der Mao Tse Tungschen Kulturrevolution, seit Jahrzehnten irgendein Umerziehungstheater mit dem Ziel einer nebulösen Zerstörung der real existierenden Gesellschaft;

Mao Tse Tung war bekanntlich der Erfinder des aktionistischen Theaters als höchster und effizientester Propagandaform für das Volk, gegen das Volk. ( Siehe das Buch der Autoren „Die RAF hat euch lieb, die Bundesrepublik im Rausch von 68). Unter der Herrschaft der roten mörderische Mao Tse Tungsche Ideologie wurden in der Tat ca. 100 Millionen Menschen teils bestialisch zu Tode gebracht.

Und nun hat zumindest Jelinek, die die 100 Millionen vernichteten Menschenleben von Mao noch nie als Gefahr oder als Thema, um das es auch mal gehen könnte, eingeschätzt hat, ihre Gefahr ausgemacht, die für sie von Trump ausgeht. Denn Trump, Unternehmer, Entertainer und Politiker, der in seiner ersten Präsidentschaft, um es zu wiederholen, bewiesen hat, dass er keine Minderheiten verfolgt, dass er keine Menschen ermordet und keine Kriege macht, ist jetzt tatsächlich in seiner Person und mit seinem demokratischen, verdienten Sieg  eine „Gefahr“ für all diejenigen im Westen, die ängstlich darauf achten, dass sie ihre linken Pfründe und ihre linke Deutungshoheit nicht verlieren.

Trump scheint aus Jelineks Sicht eine „Gefahr“ für die Tausenden bis heute angefixten grün-roten Gardisten im westlichen Establishment zu sein, jenen neo-maoistischen „Sektenanhängern“ von Brüssel bis Washington, die immer noch in Maos Spin (ohne dies gegenwärtig zu haben) die Kulturhoheit und die Medienhoheit und die Politikhoheit im Westen ausüben.

Das mag sein, dass diese Establishments ihre Pfründe und ihre Deutungshoheit verlieren könnten, nur eine „Gefahr“ für die Demokratie und Leib und Leben von vielen Menschen gibt es nicht.

Ebenfalls unsympathisch und unmoralisch: Jelinek und Richter pressen auch noch ihre Nazi-Zitrone zum xten Mal aus, um immer wieder ein Tröpfen für sich selbst abzuzweigen und da stimmen sie offenbar gern in das routinierte Massenphänomen der Abarbeitung an Donald Trump ein. Indes: Trump ist kein Nazi. Und Hitler ist er nicht.

Evident erscheint: Jelinek und Falk Richter gehören nach dem Wahlsieg Donald Trumps zu denjenigen, die ihre Wunden lecken und die vielleicht erst nach diesem Theaterabend in Hamburg spüren, dass ihre Felle weg schwimmen könnten, dass sie selber möglicherweise das erste Mal seit Jahrzehnten auf der Verliererseite landen und dass ihr Theaterdonner ungehört verhallen wird.

Bettina Röhls eigene Erfahrung mit Falk Richter und Elfriede Jelinek

Muss man das Stück sehen? Nein. Muss man es gesehen haben, um es beurteilen zu können? Nein. Wer, wie die Autoren, dieses und andere Stücke von Elfriede Jelinek gelesen und andere Inszenierungen von Falk Richter gesehen hat und wer von Jelinek und Richter mit dem hinterletzten Scheißdreck auch schon selber auf Theaterbühnen beworfen worden ist, wie Bettina Röhl, der muss sich den klaren Blick nicht verkleistern und in das Stück auch noch gehen.

Zum Beispiel ließ Falk Richter 2015 auf der Berliner Schaubühne der Autorin Bettina Röhl (Und anderen Autorinnen und Politikerinnen) Abend für Abend auf der Bühne symbolisch auf einem großen Plakat mit ihrem Portrait, die Augen ausstechen, vermutlich wegen ihm missliebiger Genderkritik oder ihm missliebiger Artikel über Merkels Migrationsgeschehen. Der Brief, den Bettina Röhl daraufhin Falk Richter und dem Berliner Kultursenator schrieb, in dem sie das Theater dazu aufforderte die Szene ihre Augen auf der Bühne symbolisch zu durchbohren zu unterlassen, ließ Falk Richter aufheulen. In einem Interview mit einer Berliner Zeitung sagte er zu dem lustigen, aber brutalen (und einem für einen Augenausstecher angemessenen) Verriß seines Theater-Machwerkes „Fear“, dass er noch nie einen so schlimmen Brief wie den von Bettina Röhl bekommen hätte. Er überlege sogar ihre „Email“ in eines seiner Stücke einzubauen. Hahaha! 

Elfriede Jelinek ließ Bettina Röhl 2006 in ihrem Stück „Ulrike Maria Stuart“ im Hamburger Thaliatheater als „jammernden Prinzen“ auf der Bühne auftreten, die der großen Terroristin Meinhof nicht das Wasser reichen könnte, weil Bettina Röhl sich wiederholt kritisch zu linkem Terrorismus geäußert hatte und den damaligen Außenminister Joschka Fischer, ein Urheiliger der Grünen,  im Januar 2001mit recherchierten Fakten starker terroristischer Nähe überführt hatte. Allerdings musste Jelinek den „jammernden Prinzen“ aus der Aufführung streichen, da Bettina Röhl damals mit Anwalt erfolgreich gegen die abwegige Darstellung ihrer eigenen Person als Journalistin vorgegangen war.

Und hier noch ein paar Tipps und Vorhersagen an den Regisseur

Und jetzt noch ein paar Vorhersagen zur eigentlichen Premiere oder nächsten Vorführung des Stückes am 6. Januar 25, die allerdings nur eintreten werden, falls Falk Richter sich noch etwas Mühe gibt sich über Weihnachten und Neujahr in das Thema einzusehen und einzulesen. Hier ein paar Tipps:

  1. der Sturm auf das Kapitol (vom 6. Januar 2021) wird auf der Bühne nachgespielt
  2. an die Theaterwand werden ausgesuchte Videoausschnitte vom Sturm auf das Kapitol gezeigt. (nicht die Videoausschnitte, auf denen zu sehen ist, wie FBI-Mitarbeiter die Menschen in das Kapitol hinein winken oder wie als MAGA-Anhänger verkleidete Leute der Antifa die Fenster des Kapitols einschlagen, während die Menge der Trump-Anhänger sie davon abhalten will und die vielen Videos mehr, die nicht in das demokratische Weltbild passen, die aber real existieren).
  3. Das Hamburger Theater wird die Kapitol-Schauspieler mit den Hörnern auf der Bühne und auf Filmmaterial zeigen.
  4. Elon Musk taucht mit seinen kleinen Kindern xy und z auf der Bühne auf und streitet sich mit Raketen in der Hand mit seinem erwachsenen Transkind um Gender und Transgender. Und schreit: Fight, fight, fight.
  5. Und möglicherweise fliegen auch ein paar Drohnen über der Theaterbühne,
  6. …..die ein paar amerikanische „Reichsbürger“ von der Bühne aus wütend abknallen.
  7. Und wer weiß, vielleicht taucht am Ende noch ein verzweifelter Obama auf der Bühne auf.
  8. Und das Video wird gezeigt,auf dem Obama, out of order, auf verlorenem Posten Widerstand entfachen will, etwas bedrohlich.
  9. Und dann wird der Obama auf der Bühne von bösen Maga-Käppis weggetragen. 
  10. Upps, jetzt haben wir doch tatsächlich die obligatorische obszöne Sexszene vergessen, die doch zu jedem Aktionstheater dazu gehört. Wie wäre es mit einer Schlussszene: Falk Richter selbst betritt die Bühne und fickt taumelnd und heulend die alte weiße Seherin, die während der „wollüstigen Umarmung“ laut „Donald, Donald“ keucht. Und der Falk Richter auf der Bühne schreit nach Obama, den er viel lieber ficken würde als die blöde Nobelpreisträgerin aus Österreich. Aber der andere Nobelpreisträgerin St. Barack Obama steht natürlich nicht zur Verfügung. Eine zu krasse Szene? In dem Stück „Fear“ präsentiert Falk Richter auf der Bühne die AfD-Politikerin Beatrix von Storch als Missbrauchsopfer von ihrem „Nazi-Großvater“. Man muss diese Theatersprache verstehen, um Theater angemessen beschreiben zu können.

Dramatisch! Der Untergang der Welt beginnt am 20. Januar 25  mit der Inauguration von Donald Trump zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, allerdings nur für Falk Richter und Elfriede Jelinek und die anderen, deren Kulturhoheit vielleicht das erste Mal nach sechzig Jahren einen nachhaltigen Bruch erfährt. So ist das eben, wenn einer die Schallmauer durchbricht. Man öffnet die Augen und sieht plötzlich besser als je zuvor, was für eine kotzerbärmlich schlechte Arbeit Autorin und Regisseur in Wahrheit abgeliefert haben.

Der Mordversuch zu Lasten Trumps wird in dem Stück regelrecht als „Witz komm raus, du bist umzingelt“ inszeniert. Das muss nicht weiter kommentiert werden.


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