Nuclear power station Grohnde countryside in Lower Saxony, Germany. Two small wind turbines in the Background on the left side of the two cooling towers. Useful as a symbol for the power structure between atomic and alternative energy.

 50 Jahre geschürte AKW-Paranoia stürzt den Wirtschaftsstandort Deutschland jetzt in freiem Fall in den Abgrund! Statt nun endlich als Wirtschaftsminister anzufangen, tourt Habeck zur Zeit von Küche zu Küche und will menschelnd seine Ideologien verkaufen. Das hat nichts mit Politik, aber viel mit Küchenpsychologie zu tun.

Habeck schlaumeiert seit zwei Jahren über die Abschaltung der letzten Atommeiler herum: an der Energiekrise sei Putin Schuld. Und Merkel, die sich auf Putins Gas verlassen hatte, und die, Ätsch, ja selber als CDU die Atomwende 2011 durchsetzte. Aber Merkels eilfertiger Opportunismus in 2011 zeigt nur umso mehr: Es sind die Grünen, die Deutschland ökonomisch demontieren und als Trendsetter oft genug die anderen Parteien und in toto die Medien mitgerissen haben.

Während in China die vierte Generation von Atommeilern ans Netz geht, fährt Wirtschaftsministerchen Habeck Deutschland an die Wand

In einer in Wahrheit hybriden Selbstüberschätzung will Habeck ernstlich mit der Elektroheizung namens Wärmepumpe die Welt retten. Und träumt von seinem Durchmarsch in das Kanzleramt. Wer seine Fehler benennt, kriegt eine KI-gesteuerte Strafanzeige wegen Beleidigung des Herrn Ministers. (Vizekanzler gibt es nicht).

Hier zur Erinnerung: die Abschaltung der Atommeiler, die zuletzt Habeck administrierte und vorantrieb, ist der eigentliche Grund für die immer wieder neu verdrängte Energiekrise in Deutschland. Habeck muss auf den Pott gesetzt werden! Und die grünen Wähler, die das alles möglich gemacht haben, gleich mit:

Mindestens seit der förmlichen Gründung der Grünen im Jahr 1979/1980 ist die grüne, identifikationsstiftende Größe, die die Grünen überhaupt ausmacht, der teils bürgerkriegsähnlich geführte Kampf gegen die zivile Nutzung der Atomkraft gewesen.

Die grüne Partei, die sich Anfang der achtziger Jahre massenhaft aus gescheiterten maoistisch-marxistischen Sektenmitgliedern der siebziger Jahre (den sogenannten K-Gruppen), aus alten 68er-Revolutionsphantasten, Staatsumstürzlern, Berufsrevolutionären, RAF-Jüngern, gewalttätigen Straßenkämpfern, Hausbesetzern, Dritte-Welt-Läden-Begeisterten und alternativen Yoghurtgläubigen formierte, wurde unter dem probaten, damals neu entdeckten grünen Deckmantel einer Umwelt -und Anti-Atomkraft-Partei zu dem Auffangbecken all der Besserwisser, die die Bundesrepublik seit Mitte der sechziger Jahre als sogenannte „außerparlamentarische Opposition“ bekämpft hatten und zerstören wollten.

Diesen „friedensbewegten“, vaterlandslosen Revoluzzer, sehr häufig mit Stasi-Kontakten gesegnet, von denen sie regelmäßig nichts „wußten“, war dieser unbesoldete, ewige Kampf gegen den Staat zu anstrengend geworden und die grüne Partei bot Anfang der achtziger Jahre alles, was die teils erschöpften Berufsrevolutionäre, oft ohne Ausbildung und ohne je in einem Beruf gearbeitet zu haben, die oft seit Jahrzehnten in einer permanenter Ablehnung des Staates, der eigenen Eltern, jeden bürgerlichen Lebens und der Ehe (Ablehnung von festen Beziehungen) gelebt hatten, und sehr oft ganz schön verdrogt waren (weil auch Drogen zur Ideologie gehörten, Stichwort Bewußtseinserweiterung) brauchten, um mit Ende 30 dann doch noch in ein irgendwie saturiertes Leben zu starten.

Die anderen von der 68er-Revolution angefixten braven Massen, hatten indes seit 1968 den langen Marsch durch die Institutionen angetreten, waren Lehrer, Richter, Beamte, Krankenschwestern, Schauspieler, Journalisten und so weiter geworden mit dem Ziel den Staat und die Menschen von innen heraus ideologisch zu verbessern. Auch sie hatten einen starken Linksschlag und wählten vornehmlich die damals sehr linke SPD, die Jusos und dann auch die Grünen.

Die grüne Revolutionsavantgarde, zu denen zum Beispiel Winfried Kretschmann ( Mitglied des Kommunistischen Bunds Westdeutschlands (KBW) in Stuttgart
Später: Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Grüne (2011-heute)Joschka Fischer (Gruppe Revolutionärer Kampf, Straßenkämpfer, Taxifahrer, von 1998-2005 Außenminister und Vizekanzler), Jürgen Trittin, Mitglied des Kommunistischen Bunds (KB) an der Universität Göttingen, Bundesumweltminister (1998-2005), Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag (2009-13), Reinhard Bütikofer
Damals: Mitglied des Kommunistischen Bunds Westdeutschlands (KBW) in Heidelberg
Später: Vorsitzender der Grünen (2002-09) und Mitglied des Europaparlaments (2009-14), Daniel Cohn-Bendit (Berufsrevolutionär, arbeitslos, teilweise Kindergärtner, später grünes Alphatier, Europapolitiker), gehörten, stürmten jedoch die grüne Partei und schufen eine grün-linke Avantgarde-Partei, die die Baby-Boomer-Generationen, die Jüngeren, in den sechziger und siebziger Jahren Geborenen, für sich begeisterte.

Themensetzer-Partei mit bombastischen Irrtümern

Die grüne Partei, angeführt von Leuten, die 10-15 Jahre lang revolutionäre Kampfmaschinen, im Diskutieren genauso wie im Ellbogenkampf gewesen waren, wurden zu einer oft hysterischen und fanatischen Themensetzerpartei in der alten Bundesrepublik mit bombastischen Irrtümern: Noch bis in die achtziger Jahre hinein wollten sie Pädophilie als eine sexuelle Orientierung legalisieren, die Nato abschaffen (Deutschland raus aus der Nato!), Bundeswehr abschaffen („Soldaten sind Mörder“), russische Mittelstreckenraketen auf dem Boden der DDR dulden und amerikanische Gegenraketen, Pershing 2 verhindern. (Friedensbewegung). Sie wollten die Rüstungsindustrie abschaffen („Stell Dir vor es ist Krieg und niemand geht hin“), sie propagierten das Sterben der Wälder, der Lurche, der Wale, der Seerobben, der Vögel, um sie zu retten, und sie verteufelten technischen Fortschritt, Naturwissenschaften, und den Bau von Flughäfen (siehe den extrem gewalttätigen Kampf um die Startbahn West in Frankfurt) und überhaupt den Kapitalismus. Sie hetzten permanent gegen die zivile Nutzung der Atomkraft, die sie latent – und eigentlich verschwörungstheoretisch und paranoid – als eine Art Menschheitsvernichtunsmaschinerie böser Kapitalisten und Unmenschen, denen Massenmord nichts ausmacht, behandelten.

Der Kampf gegen Atomkraft wurde mit verschwörungstheoretischem Geschwurbel geführt

1986 wurde der Reaktorunfall in Tschernobyl zu dem Kristallisationspunkt der Grünen, der ihnen mit einem Schlag recht zu geben schien. Die Propagandamaschinerie lief auf vollen Hochtouren in allen deutschen Medien. Von Millionen Verstrahlten, von verkrüppelten Babys und weiten Flächen der Erde, die nicht bewohnbar sein würden, war die Rede, von radioaktivem Regen, Fallout, der über Europa abregnete, über für die nächsten 26 000 Jahre vergiftete Pilze und Beeren, und Tiere, die diese Früchte essen würden und uns so alle allmählich radioaktiv verseuchten.

Die Tatsache, dass auch in Tschernobyl glücklicherweise nur 30 Tote zu verzeichnen waren, was schon länger bekannt ist, deren Tod vor allem der Tatsache geschuldet war, dass Rettungskräfte grob fahrlässigerweise von der sowjetischen Regierung zum Katastrophenort befohlen worden waren und dass der Unfall vertuscht wurde, weshalb die umliegende Bevölkerung weder evakuiert wurde noch Jodtabletten bekam, wird bis heute verschwiegen und geleugnet.

Die Tatsache, dass die größtmögliche Atomkatastrophe, der absolute Worst Case (Diktatur, extrem schlecht geführtes altes Atomkraftwerk, Vertuschung) in Tschernobyl (nur) 30 Tote erzeugt hat, statt, wie angekündigt, die halbe Menschheit auszurotten, und möglicherweise (unbekannt) einige tausend Menschen mehr oder weniger schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden, hat nichts mit dem Propagandacoup der Grünen namens Tschernobyl zu tun, die  zuallermindest von 100 000senden toten und verkrüppelten Menschen in der direkten Umgebung sprachen. Das unaufgearbeitete Thema des Reaktorunfalls in Tschernobyl offenbart, dass das Thema Kernkraftwerke bis heute weder wissenschaftlich noch unwissenschaftlich in Deutschland  seriös diskutierbar ist.

Mythos Tschernobyl und die systematische Unterdrückung der Untersuchung der Tatsachen

Die wissenschaftlichen Studien, die in den achtziger Jahren nachwiesen, dass um das Atomkraftwerk Krümmel keine erhöhten Zahlen an Leukämiefällen existierten, wie die Massenmedien, angetrieben von den Grünen, behaupteten, wurden tot geschwiegen. Wissenschaftler, die nüchterne Aufklärung lieferten, wurden als Atomlobbyisten geächtet und mundtot gemacht (gecancelt).

Und Millionen von Babyboomern haben dieses Verständnis der von bösen Kapitalisten und skrupellosen Mächten gewollten tödlichen Atomgefährdung durch Atommüll und Supergau bis heute als tiefes „Wissen“ verinnerlicht – es wurde ja auch jahrzehntelang über alle Medienkanäle in die Köpfe ganzer nachwachsender Generationen hineingehämmert.

Die skrupellose Revolutionsavantgarde der grünen Altvorderen, die bar jeden Fachwissens das Thema propagandistisch als neues funktionierendes, erfolgsversprechendes Modethema ausschlachteten, wurde von den nachwachsenden Millionen Baby-Boomern von deren Jugend an als absolute Wahrheit und letzte Weisheit „gefressen“ und quasi in den Gencode übernommen. Und die Babyboomer-Generationen waren es dann auch, die mithalfen dieses paranoide  antiwissenschaftliche Weltbild als feste Realität in den Medien, Theatern, Filmen, Schulen, Universitäten an alle weiteren Generationen erfolgreich weiter zu geben.

Das Atomkraft-Nein Danke-Dogma wurde nach den klassenkämpferischen Revolutionsjahren der Sechziger und Siebziger zu dem im Kern unpolitischen Glaubens-und Identifikationsmerkmal der Grünen in den achtziger, neunziger, 2000sender und 2010er-Jahren. Es war die einfachste Weltrettungsformel, die jeder verstand: Wer ist schon für den Atomtod?

Und wie schön und wie praktisch, dass die Atomkraftwerke in Deutschland während dieser ganzen Zeit sauberen und für den Wirtschaftsstandort Deutschland günstigen Strom lieferten.

„AKW-Nein Danke“ hatte sich in den Gencode der Baby-Boomer-Generationen gefressen

Es ist ein Faktum dieses Kampfes der Grünen, dass ihre Ideologien nie auf den Prüfstand der Realität gestellt wurden. Und die von den Grünen schon damals belächelte „spießige“ arbeitende Bevölkerung produzierte in all diesen Kampf-Jahrzehnten immer den Mehrwert, der die Voraussetzung dafür war, dass all diese Umsturzphantasien, Protestmärsche, Massendemonstrationen, bis hin zu Gewaltakten, finanziell ausgebügelt werden konnten.

Wieviel besser wäre die Bundesrepublik damit gefahren die Kernkraft technisch-wissenschaftlich fortzuentwickeln, als sie seit inzwischen fünfzig Jahren mit primitivsten Mitteln zu verteufeln und jetzt einfach abzuschalten.

Am grün-deutschen Wesen soll die Welt genesen. Tatsächlich baut die Welt, und zwar rund um den Globus, neue Kernkraftwerke und erfreut sich am Betrieb bestehender Atommeiler.

Habeck sollte seine albernen selbstverliebten, um nicht zu sagen, narzisstisch wirkenden, zur Schau gestellten „Küchengespräche“ einstellen. Und ein Studium der Volkswirtschaft und der Nukleartechnik beginnen. Auch ein Geschichtsstudium über die letzten fünfzig Jahre der Bundesrepublik wäre hilfreich. Vorher einfach mal das Maul halten!

Und ausgerechnet diesem Habeck schwenzeln Merz und seine CDU im jetzt anlaufenden Wahlkampf schon wieder hinterher.


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